Tag: Ein. Tag: Aus.

19
Jan
2007

Willst du mit mir wohnen?

Live und direkt aus meinem Zimmer: der Stand meiner Mitbewohnersuche. Kommt alle her, ich will euch sehen und dass ihr die Hälfte der Miete zahlt!

Leider hat der doofe Sturm verhindert dass ein paar Bewerber gekommen sind, aber dafür war schon eine Hippiefrau da, ein schwuler Modedesignstudent und eine (etwas langweilige) Biotechnologin kurz vor Ende des Studiums. Aber es kommen ja noch mehr.

Wäre aber nicht eigentlich ein schwuler Mitbewohner (völlig vorurteilsfrei gesprochen jetzt natürlich) die ideale Kombination aus einer weiblichen Mitbewohnerin, wie ich sie ja eigenlich suche, und einem männlichen Wesen, mit denen ich mich im Allgemeinen besser verstehe? Sinn für das Schöne und Sauberkeit gepaart mit einer starken Schulter zum eventuellen Anlehnen in gelegentlichen Momenten der Not? Naja, auf jeden Fall war er sehr nett.
...to be continued...

10
Jan
2007

..

Neues Jahr, neues Glück. 2006 war noch nicht ideal, aber es ging bergauf, also schnell rein ins nächste Jahr. Nette Leute, nettes essen, nette Musik, netter Alkohol, nette Feuerwirbelsuperspiralenglitzerdinger. Das allgegenwärtige Pech scheint Pause zu machen, damit ich in Ruhe feiern kann. Doch dann...

Eine Eisbombe! Lecker, cremig, ohne Sortenaufdruck auf der Packung aus der Metro. Teller -gut- Löffel -gut- Mund -gut- Walnuss -gut- doof. Ganz ganz doof.

Zwei Stunden später. Ich finde mich irgendwo in der Twighlightzone zwischen Balkon und Zimmer, zwischen wach und weg wieder. Eben noch getanzt, jetzt schon am Boden. Das Atmen überlass ich größtenteils den aufgeregt um mich herumlaufenden Leuten. Da sind dann auch schon die netten Leute aus dem Krankenwagen, irgendwie bin ich dann auch da drin, auch wenn ich nicht genau weiß wie ich dahin gekommen bin. Auf ins Krankenhaus. Ach, Dr. Shepard hat heute Nacht nicht Dienst? Egal. Her mit dem Stoff. "In ein bis zwei Stunden geht's ihnen wieder besser." Gibt's denn da heutzutage nichts besseres...
Selten war mir so kalt. Zwei Stunden später schleppe ich mich in den Warteraum und hoffe, dass ich schnell abgeholt werde. Schätze, alle anderen halten mich für ein Opfer des Alkohols, aber sehen die aus als hätten sie Silikon und Botox gleichzeitig im Gesicht? Dann werde ich endlich abgeholt. Oh, wie praktisch, das Krankenhaus ist nur zwei Straßen weiter.. na Mensch.

Tja, frohes neues Jahr. Und das bloß keine Langeweile aufkommt, 'ne? Immerhin, das Bild von mir am nächsten Tag sorgt immer für ein Lachen.
...beware of walnüsse...
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